Loïe Fuller war eine amerikanische Tänzerin, Schauspielerin und Choreografin, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert große Bekanntheit erlangte. Sie wurde am 15. Januar 1862 in Fullersburg, Illinois, geboren und starb am 1. Januar 1928 in Paris, Frankreich.
Fuller ist vor allem für ihre innovative und experimentelle Tanztechnik bekannt, die sie entwickelte und "Serenadentanz" nannte. Sie nutzte speziell entworfene Kostüme aus Seidenstoffen und leuchtenden Farben, die mit Reflektoren und Lichtquellen kombiniert wurden, um beeindruckende visuelle Effekte zu erzeugen. Ihr Tanzstil basierte auf fließenden, sich bewegenden Gewändern und einer ausdrucksstarken Körperarbeit.
Sie trat sowohl in den USA als auch in Europa auf und erlangte internationalen Ruhm. Besonders in Paris wurde sie zu einer Ikone des "Art Nouveau" und beeinflusste Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec und Auguste Rodin.
Fuller war auch als Asta Lorraine bekannt, ein Name, den sie während ihrer frühen Karriere benutzte. Ab den 1890er Jahren konzentrierte sie sich hauptsächlich auf ihre Kunst und trat in großen Theatern wie dem Folies Bergère in Paris auf.
Ihre innovativen Tanzdarbietungen wirkten wegweisend für die Entwicklung des modernen Tanzes und der experimentellen Tanzkunst. Obwohl sie keine Schüler ausbildete, inspirierte sie viele nachfolgende Tänzer und Künstler. Fullers Einfluss auf die Tanzwelt und die Unterhaltungsbranche im Allgemeinen ist immens und beeinflusst bis heute die moderne Tanzperformance.
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